Freitag, 12. September 2008

Stefanie, 29 Jahre

Dein Vorname: Stefanie Pickhardt
Dein Alter: 29
Herkunft: Sauerland
Geschwister(Alter): 1 Schwester, 31 Jahre

Frage: Was ist für dich der Tod?
Antwort: Der Tod ist für mich in den meisten fällen eine Erlösung ich denke ma das es befreiend ist!!

Frage: Wird in deinem Umfeld eher locker über den Tod geredet oder nicht?
Antwort: Ja das macht man ich rede mit meinen Eltern darüber sie haben mir gesagt was sie sich wünschen aber ich reden nicht gerne über den Tod meiner Oma.

Frage: Hast du nähere Erfahrungen mit dem Tod?
Antwort: Ich bin ihm schon sehr oft von der Schüppe gesprungen es ist ein komisches Gefühl ihn in seiner Nähe zu haben.

Frage: Hattest du einen Familiären Verlust zu beklagen, und wie bist du damit umgegangen?
Antwort: Als meine Oma gestorben ist ja ich leide heute noch daran aber mehr an den Vorwürfen meiner Tante die sie mir gemacht hat.

Frage: Wie denkst du über Selbstmord?
Antwort: Heute nicht mehr viel, denn ich hab es selber getestet. Ich hab meine Lehre daraus gezogen und weiss auch, dass es nichts mehr nützt.

Frage: Was hälst du von Sterbehilfe?
Antwort: In schweren fällen stehe ich dazu weil ich finde, dass es nicht sein muss, dass sich Menschen mit ihren Schmerzen so herumplagen müssen. Selbst einem Tier wird eine Spritze gegeben, warum nicht auch einem Menschen?!

Frage: Welches Lied würdest du dir wünschen, welches an deiner Beerdigung gespielt werden soll?
Antwort: Ich selber würde mir von Apocalyptika ein Lied spielen lassen.

Frage: Einige Menschen wünschen sich verbrannt zu werden, wie denkst du darüber?
Antwort: Ich finde es vollkommen ok, denn jeder sollte selbst entscheiden wie er mit seinem Tod umzugehen hat.

Frage: Wenn du die Chance hättest, einen einzigen Satz zu den Menschen die du hinterlässt zu sagen, wie würde dieser Lauten?
Antwort: Das ist eine sehr gute Frage aber darauf kann ich noch keine Antwort geben.

Frage: Jetzt die wahrscheinlich am häufigsten gestelle Frage. Hast du Angst vor dem Tod?
Antwort: Nein, hab ich nicht! Jeder wird geholt wenn es soweit ist.

Frage: Folgendes Szenario: Du stehst vor 2 Schaltern, drückst du den linken sterben 1000 Menschen, drückst du den linken sterben 1000 Wale. Welchen würdest du drücken?
Antwort: Ich würde beide drücken weil in der Situation eine Entscheidung zu treffen, wäre nicht sinnvoll!

Frage: Wenn du dem Tod an sich eine Farbe zuteilen müsstest, ausser Schwarz. Welche wäre das?
Antwort: Dunkel-Rot oder Lila.

Frage: Auch eine sehr beliebte Frage, wenn du noch 1 Woche zu leben hättest. Was würdest du tun?
Antwort: Ich weiss nicht, entweder würde ich mein Leben genießen oder ich würde mich zurückziehen. Denn ich würde keinem etwas davon sagen.

Frage: Du hast eine tödliche Krankheit. Von wem würdest du am liebsten diese Nachricht mitgeteilt bekommen?
Antwort: Am besten gar nicht, denn ich weiss wie es einem danach geht. Man fällt in ein Loch, wo man kaum noch heraus kommt.

Frage: Wenn der Tod eine Form hätte, welche wäre das?
Antwort: Gute Frage. Ich möchte es nur schmerzlos und kurz haben.

Frage: Wo ist für dich der Unterschied zwischen Tod und Sterben. Gibt es den für dich überhaupt?
Antwort: Also einen gibt es bestimmt, aber ich weiss nicht welchen.

Frage: Wie würdest du einem 6 jährigen Kind den Tod erklären?
Antwort: Ich glaube ich würde meinem Sohn sagen, dass ich bald für sehr-sehr lange Zeit schlafen gehen würde.

Frage: Jemand tötet deine/n Sohn/Tochter oder deinen Lebenspartner, nur du kennst den Täter. Du hast freie Hand zu tun was du willst. Wie würde deine Entscheidung ausfallen was mit ihm passiert?
Antwort: Ich würde ihn bluten lassen. Ich glaube so hätte mich noch nie einer gesehen.

Frage: Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist mittlerweile doch schon sehr veraltet. Was ist deiner Meinung nach der Sinn des Todes?
Antwort: Die Menschen oder den Menschen zu erlösen, wenn es ihm schlecht geht.

Eva, 42 Jahre

Dein Vorname: Eva
Dein Alter: 42
Wohnort: Soest


Frage: Was ist für dich der Tod?
Antwort: Das Ende dieses Lebens.

Frage: Wird in deinem Umfeld eher locker über den Tod geredet oder nicht?
Antwort: Ja, eher locker. Bis auf nen paar Leute, die sich noch nicht damit auseinandergesetzt haben.

Frage: Hast du nähere Erfahrungen mit dem Tod?
Antwort: Habe nahestehende Menschen sterben sehen. Und bin selbst schon von "der Schippe gehüpft".

Frage: Hattest du einen Familiären Verlust zu beklagen, und wie bist du damit umgegangen?
Antwort: Mein Opa (wichtiger Mensch für mich) ist gestorben als ich 11 war. Ich habe erst nach nem halben Jahr verstanden, daß er nicht wiederkommt. Obwohl ich´s eigentlich wußte, weil ich drei Tage mit in der Leichenhalle war. Das war mein erster direkter Kontakt mit dem Tod. Ich vermisse ihn noch heute, habe aber viel von ihm gelernt und mitgenommen. Außerdem fand ich es im Nachhinein gut für ihn, daß er nicht leiden mußte, sondern eingeschlafen ist und nicht mehr wach wurde. Das hat´s mir leichter gemacht.

Frage: Wie denkst du über Selbstmord?
Antwort: Jeder Mensch hat das Recht über sein Leben selbst zu entscheiden. Er sollte aber überlegen, ob diese, nicht mehr rückgängig zu machende Entscheidung, wirklich die richtige ist, oder ob es nicht noch andere Alternativen gibt. Man sollte sich manchmal Hilfe geben lassen.

Frage: Was hälst du von Sterbehilfe?
Antwort: Finde ich absolut korrekt, wenn der Sterbende ganz klar gesagt hat, wie es laufen soll. (Patientenverfügungen sind eine sinnvolle Sache)


Frage: Welches Lied würdest du dir wünschen, welches an deiner Beerdigung gespielt werden soll?
Antwort: "Show must go on" von QUEEN.

Frage: Einige Menschen wünschen sich verbrannt zu werden, wie denkst du darüber?
Antwort: Ich möchte auch verbrannt werden. 1. verrottet man nicht langsam und 2. braucht man nicht soviel Platz.

Frage: Wenn du die Chance hättest, einen einzigen Satz zu den Menschen die du hinterlässt zu sagen, wie würde dieser Lauten?
Antwort: Leute, seid gut zueinander und macht euch das Leben schön.

Frage: Jetzt die wahrscheinlich am häufigsten gestelle Frage. Hast du Angst vor dem Tod?
Antwort: Ich habe keine Angst vor dem Tod. Aber ich habe Angst vor dem Sterben. Wenn es langsam und qualvoll wäre.

Frage: Folgendes Szenario: Du stehst vor 2 Schaltern, drückst du den linken sterben 1000 Menschen, drückst du den rechten sterben 1000 Wale. Welchen würdest du drücken?
Antwort: Wenn ich gezwungen wäre zu drücken, würde ich den rechten Schalter wählen.

Frage: Wenn du die Wahl hättest zwischen einem plötzlichem Tod und einem Vorraussehenden Tod. Was wäre deine Wahl.
Antwort: Ich würde den plötzlichen Tod wählen.

Frage: Wenn du dem Tod an sich eine Farbe zuteilen müsstest, ausser Schwarz. Welche wäre das?
Antwort: Braun

Frage: Auch eine sehr beliebte Frage, wenn du noch 1 Woche zu leben hättest. Was würdest du tun?
Antwort: Meine Papiere sortieren, gut essen und die Zeit mit Freunden verbringen.

Frage: Du hast eine tödliche Krankheit. Von wem würdest du am liebsten diese Nachricht mitgeteilt bekommen?
Antwort: Von einem Arzt mit einem Quentchen Einfühlungsvermögen.

Frage: Wenn der Tod eine Form hätte, welche wäre das?
Antwort: Wie ein Krake. Denn er fährt öfter mal die Arme aus.

Frage: Wo ist für dich der Unterschied zwischen Tod und Sterben. Gibt es den für dich überhaupt?
Antwort: Sterben hat viele Gesichter. Langsam oder schnell. Früher oder Später. Aber der Tod ist schlicht das Ende meines Daseins.

Frage: Wie würdest du einem 6 jährigen Kind den Tod erklären?
Antwort: Den Menschen der tod ist, sehen wir nicht mehr wieder. Aber in Gedanken und Geschichten wird er bei uns bleiben.

Frage: Jemand tötet deine/n Sohn/Tochter oder deinen Lebenspartner, nur du kennst den Täter. Du hast freie Hand zu tun was du willst. Wie würde deine Entscheidung ausfallen was mit ihm passiert?
Antwort: Ich würde diesen Menschen irgendwie dazu bringen, dass er sich seinem Verbrechen und der Polizei stellt. Notfalls mit Gewalt.

Frage: Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist mittlerweile doch schon sehr veraltet. Was ist deiner Meinung nach der Sinn des Todes?
Antwort: Der Tod ist mein Ende in diesem irdischen Dasein. Aber möglicherweise auch der Anfang in einem neuen.

Als Abschluss des Interviews hast du jetzt nochmal die Chance Jemanden zu grüßen oder etwas zu zitieren. Vielen Dank nochmals für deine Zeit.

Einer meiner Lieblingssätze: "Sei gütig. Wen du auch triffst, er kämpft eine schwere Schlacht." (Dalai Lama)

Calle, 20 Jahre

Dein Vorname:Calle
Dein Alter: 20
Wohnort: Werl


Frage: Was ist für dich der Tod?
Antwort: Das Ende von allem Bewussten einer Person.

Frage: Wird in deinem Umfeld eher locker über den Tod geredet oder nicht?
Antwort: Der Tod ist eher ein Tabu-Thema, weil schon viele wichtige Personen in meinem Umkreis gestorben sind.

Frage: Hast du nähere Erfahrungen mit dem Tod?
Antwort: Ich hatte einmal in meinem Leben Todesangst, dass heißt ich überlebe den Tag nicht.

Frage: Hattest du einen Familiären Verlust zu beklagen, und wie bist du damit umgegange?
Antwort: Ich habe mir gesagt, dass der Tod etwas ist was jeden früher oder später erwartet und das es etwas natürlich ist und solange man die Person nicht aus seinen Gedanken entfernt wird sie nie wirklich komplett Tod sein.

Frage: Wie denkst du über Selbstmord?
Antwort: Selbstmord ist für sehr feige Menschen, es gibt immer einen besseren Ausweg als Selbstmord.

Frage: Was hälst du von Sterbehilfe?
Antwort: Das selbe wie von Selbstmord.

Frage: Welches Lied würdest du dir wünschen, welches an deiner Beerdigung gespielt werden soll?
Antwort: Hope - Alien ant farm.

Frage: Einige Menschen wünschen sich verbrannt zu werden, wie denkst du darüber?
Antwort: Eine persönliche Sache ... aber über Sinn oder Unsinn wage ich hier nicht zu entscheiden.

Frage: Wenn du die Chance hättest, einen einzigen Satz zu den Menschen die du hinterlässt zu sagen, wie würde dieser Lauten?
Antwort: Vergesst mich nicht.

Frage: Jetzt die wahrscheinlich am häufigsten gestelle Frage. Hast du Angst vor dem Tod?
Antwort: Ja.

Frage: Folgendes Szenario: Du stehst vor 2 Schaltern, drückst du den linken sterben 1000 Menschen, drückst du den rechten sterben 1000 Wale. Welchen würdest du drücken?
Antwort: Schwere Frage, habe ich keine Antwort drauf.

Frage: Wenn du die Wahl hättest zwischen einem plötzlichem Tod und einem Vorraussehenden Tod. Was wäre deine Wahl.
Antwort: Plötzlichem Tod, wenn man weiß wann man stirbt ist man quasi schon Tod.

Frage: Wenn du dem Tod an sich eine Farbe zuteilen müsstest, ausser Schwarz. Welche wäre das?
Antwort: Rot

Frage: Auch eine sehr beliebte Frage, wenn du noch 1 Woche zu leben hättest. Was würdest du tun?
Antwort: Alle Sachen die ich mir noch vorgenommen hatte (wenn möglich).

Frage: Du hast eine tödliche Krankheit. Von wem würdest du am liebsten diese Nachricht mitgeteilt bekommen?
Antwort: Von Niemandem.

Frage: Wenn der Tod eine Form hätte, welche wäre das?
Antwort: Der Tod ist für mich das Nichts.

Frage: Wo ist für dich der Unterschied zwischen Tod und Sterben. Gibt es den für dich überhaupt?
Antwort: Ich sehe keinen.

Frage: Wie würdest du einem 6 jährigen Kind den Tod erklären?
Antwort: So wie es nunmal ist.

Frage: Jemand tötet deine/n Sohn/Tochter oder deinen Lebenspartner, nur du kennst den Täter. Du hast freie Hand zu tun was du willst. Wie würde deine Entscheidung ausfallen was mit ihm passiert?
Antwort: Ich würde ihn umbringen...auch wenn es die falsche Entscheidung wäre.

Frage: Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist mittlerweile doch schon sehr veraltet. Was ist deiner Meinung nach der Sinn des Todes?
Antwort: Evolution

Als Abschluss des Interviews hast du jetzt nochmal die Chance Jemanden zu grüßen oder etwas zu zitieren. Vielen Dank nochmals für deine Zeit. "Schweine wollt ihr etwa ewig leben?"

Sarah, 21 Jahre

Dein Vorname: Sarah
Dein Alter: 21
Herkunft: Soest, NRW

Frage: Was ist für dich der Tod?
Antwort: Das Ende eines Lebens in dem Körper.

Frage: Wird in deinem Umfeld eher locker über den Tod geredet oder nicht?
Antwort: Ja, wobei es nicht oft ein Thema ist. Es ist auf jeden Fall kein Tabu-Thema.

Frage: Hast du nähere Erfahrungen mit dem Tod?
Antwort: Meine Hunde sind gestorben.

Frage: Hattest du einen Familiären Verlust zu beklagen, und wie bist du damit umgegangen?
Antwort: Ich zähle mal meine Hunde dazu. Habe viel geweint aber auch viel drüber geredet, bis es irgndwann nicht mehr weh tat.

Frage: Wie denkst du über Selbstmord?
Antwort: Ich denke es ist eine Art Flucht, pure Verzweiflung. Ich persönlich würde mich nicht trauen allem ein Ende zu setzten, da ich immer Hoffnung habe, dass es weiter geht. Abgesehen davon, ist das doch das tolle am Leben, wenns rauf und runter geht und man sich immerwieder neuen HIndernissen stellen muss.

Frage: Was hälst du von Sterbehilfe?
Antwort: Finde ich richtig. Wenn kranke Leute wissen, sie sterben sowieso bald, und wollen nicht weiter leiden, find ich es ok dem ein Ende zu setzten.

Frage: Welches Lied würdest du dir wünschen, welches an deiner Beerdigung gespielt werden soll?
Antwort: Queen - Bohemian Rapsody. Kein trauriges Lied, ich möchte, dass die Leute, die sich von mir verabschieden und trotzdem glücklich sind und nicht trauern.

Frage: Einige Menschen wünschen sich verbrannt zu werden, wie denkst du darüber?
Antwort: Finde ich schrecklich, möchte ich nicht,ich weiß nicht wieso, aber ich finde, dass der Körper ein Teil von einem war, auch wenn dieser dann tot ist, trotzdem würde ich nicht wollen, dass ich irgndwo in einer Urne bin.

Frage: Wenn du die Chance hättest, einen einzigen Satz zu den Menschen die du hinterlässt zu sagen, wie würde dieser Lauten?
Antwort: Danke für alles, wir sehen uns wieder.

Frage: Jetzt die wahrscheinlich am häufigsten gestelle Frage. Hast du Angst vor dem Tod?
Antwort: Ja, weil ich nicht weiß was kommt, das absolute Nichts? Ich bin noch nicht fertig mit meinem Leben, habe meine Ziele noch nicht erreicht. Das möchte ich, deswegen habe ich Angst davor mich frühzeitig verabschieden zu müssen.

Frage: Folgendes Szenario: Du stehst vor 2 Schaltern, drückst du den linken sterben 1000 Menschen, drückst du den Rechten sterben 1000 Wale. Welchen würdest du drücken?
Antwort: Ich würde weglaufen und gar keinen drücken, könnte nicht Gott spielen und über so etwas richten.

Frage: Wenn du die Wahl hättest zwischen einem plötzlichem Tod und einem Vorraussehenden Tod. Was wäre deine Wahl.
Antwort: Der Vorraussehende, denn dann könnte ich noch Sachen erledigen, die mir auf dem Herzen liegen.

Frage: Wenn du dem Tod an sich eine Farbe zuteilen müsstest, ausser Schwarz. Welche wäre das?
Antwort: Hellblau

Frage: Auch eine sehr beliebte Frage, wenn du noch 1 Woche zu leben hättest. Was würdest du tun?
Antwort: In einer Woche könnte ich nicht alles tun was ich noch vorhabe, aber wahrscheinlich würde ich in die Länder reisen, wo ich schon immer mal hin wollte, was recht viele sind. Würde auf einer riesen großen Bühne singen mit nem mega Publikum, mit Freunden anschließend schön einen trinken un dann ruhig einschlafen und sterben.

Frage: Du hast eine tödliche Krankheit. Von wem würdest du am liebsten diese Nachricht mitgeteilt bekommen?
Antwort: Von Jemanden der sich sicher ist, dass ich auch wirklich eine tödliche Krankheit habe.

Frage: Wenn der Tod eine Form hätte, welche wäre das?
Antwort: Ein Kreis

Frage: Wo ist für dich der Unterschied zwischen Tod und Sterben. Gibt es den für dich überhaupt?
Antwort: Sterben ist der Moment und anschließend kommt der Tod.

Frage: Wie würdest du einem 6 jährigen Kind den Tod erklären?
Antwort: Ein tiefer, fester, schöner Traum.

Frage: Jemand tötet deine/n Sohn/Tochter oder deinen Lebenspartner, nur du kennst den Täter. Du hast freie Hand zu tun was du willst. Wie würde deine Entscheidung ausfallen was mit ihm passiert?
Antwort: Ich möchte, dass er genauso leidet wie ich, er soll niemals mehr glücklich sein, aber ich wünsche ihm nicht den Tod, denn dann würde er nicht mehr leiden. Abgesehen davon möchte ich nicht über Leben und Tod richten.

Frage: Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist mittlerweile doch schon sehr veraltet. Was ist deiner Meinung nach der Sinn des Todes?
Antwort: Alles muss irgendwann mal zu Ende gehen, bei Einigen früher, bei Anderen später. Für Manche mag es ein Ziel sein, für andere eine Art Befreiung, für Einige das absolute Ende.

Leonie, 16 Jahre

Dein Vorname: Leonie
Dein Alter: 16


Frage: Was ist für dich der Tod?
Antwort: Das was nach dem Leben eintritt.

Frage: Wird in deinem Umfeld eher locker über den Tod geredet oder nicht?
Antwort: Ja es wird eigentlich ziemlich locker über den Tod geredet.

Frage: Hast du nähere Erfahrungen mit dem Tod?
Antwort: Vor 8 Jahren ist vor meinen Augen ein Nachbar in seinem Haus abgebrandt. Ich würd sagen das ich ein paar Erfahrungen damit habe.

Frage: Hattest du einen Familiären Verlust zu beklagen, und wie bist du damit umgegange?
Antwort: Nein hatte ich nicht.

Frage: Wie denkst du über Selbstmord?
Antwort: Ich hatte selber schon Selbstmordgedanken aber mittlerweile denke ich das es für alles eine Lösung gibt.

Frage: Was hälst du von Sterbehilfe?
Antwort: Wenn derjenige Mensch es wünscht find ich es sehr gut, weil was hat man schon davon wenn man nur noch von irgendwelchen Geräten am Leben gehalten wird?!

Frage: Welches Lied würdest du dir wünschen, welches an deiner Beerdigung gespielt werden soll?
Antwort: Nur die Besten sterben jung oder Nichts ist für die Ewigkeit von den Böhsen Onkelz

Frage: Einige Menschen wünschen sich verbrannt zu werden, wie denkst du darüber?
Antwort: Ich selber wünsche mir das auch. Es ist jedem das seine.

Frage: Wenn du die Chance hättest, einen einzigen Satz zu den Menschen die du hinterlässt zu sagen, wie würde dieser Lauten?
Antwort: Das leben geht weiter und trauert nicht um mich sondern erinnert euch an die schönen Zeiten!

Frage: Jetzt die wahrscheinlich am häufigsten gestelle Frage. Hast du Angst vor dem Tod?
Antwort: Jetzt spontan würde ich Nein sagen aber wenn man kurz vorm Sterben ist weiß ich es nicht.

Frage: Folgendes Szenario: Du stehst vor 2 Schaltern, drückst du den linken sterben 1000 Menschen, drückst du den rechten sterben 1000 Wale. Welchen würdest du drücken?
Antwort: Den linken.

Frage: Wenn du die Wahl hättest zwischen einem plötzlichem Tod und einem Vorraussehenden Tod. Was wäre deine Wahl.
Antwort: Einem voraussehenden Tod , weil ich dann nochmal mein Leben richtig leben kann.

Frage: Wenn du dem Tod an sich eine Farbe zuteilen müsstest, ausser Schwarz. Welche wäre das?
Antwort: Weiß, weil immer ein anderes Leben das Licht der Welt erblickt.

Frage: Auch eine sehr beliebte Frage, wenn du noch 1 Woche zu leben hättest. Was würdest du tun?
Antwort: Nochmal richtig feiern gehen und nochmal alle Menschen besuchen und mit ihnen sprechen.

Frage: Du hast eine tödliche Krankheit. Von wem würdest du am liebsten diese Nachricht mitgeteilt bekommen?
Antwort: Von einem Menschen der mich hasst , weil er mir die Wahrheit sagt.

Frage: Wenn der Tod eine Form hätte, welche wäre das?
Antwort: Spontan fällt mir ein Kreis ein, warum weiß ich nicht.

Frage: Wo ist für dich der Unterschied zwischen Tod und Sterben. Gibt es den für dich überhaupt?
Antwort: Tod ist der bleibende Zustand und das Sterben ist ein vorrübergehender Zustand.

Frage: Wie würdest du einem 6 jährigen Kind den Tod erklären?
Antwort: Ich würde es ihm so erklären das er in eine viel schönere Welt geht.

Frage: Jemand tötet deine/n Sohn/Tochter oder deinen Lebenspartner, nur du kennst den Täter. Du hast freie Hand zu tun was du willst. Wie würde deine Entscheidung ausfallen was mit ihm passiert?
Antwort: Ich würde ihn quälen damit er annähernd merkt was für Schmerzen ich ertragen muss.

Frage: Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist mittlerweile doch schon sehr veraltet. Was ist deiner Meinung nach der Sinn des Todes?
Antwort: Ich denke der Sinn des Todes ist es das man nicht ewig lebt, weil wenn ein altes Leben geht kommt ein neues.

Cesare, 45 Jahre

Dein Vorname: Cesare
Dein Alter: 45 Jahre Jung


Frage: Was ist für dich der Tod?
Antwort: Der Abschied von meinen allerliebsten Menschen und das ankommen in eine bessere Welt.

Frage: Wird in deinem Umfeld eher locker über den Tod geredet oder nicht?
Antwort: Sehr locker !

Frage: Hast du nähere Erfahrungen mit dem Tod?
Antwort: Hatte vor 16 Jahren einen schweren Autounfall, nun ich habe es wieder zurück in diese Welt geschafft.

Frage: Hattest du einen Familiären Verlust zu beklagen, und wie bist du damit umgegange?
Antwort: Vor 17 Monaten ist mein Vater gestorben,es ist immer noch sehr schwer für mich.

Frage: Wie denkst du über Selbstmord?
Antwort: Wäre für mich kein Thema !

Frage: Was hälst du von Sterbehilfe?
Antwort: Wenn der mensch nur noch leidet, bin ich dafür.

Frage: Welches Lied würdest du dir wünschen, welches an deiner Beerdigung gespielt werden soll?
Antwort: Ich möchte keine Musik !

Frage: Einige Menschen wünschen sich verbrannt zu werden, wie denkst du darüber?
Antwort: Darüber mache ich mir zur Zeit auch gedanken. Habe aber noch keine Entscheidung getroffen.

Frage: Wenn du die Chance hättest, einen einzigen Satz zu den Menschen die du hinterlässt zu sagen, wie würde dieser lauten?
Antwort: Danke für das schöne Leben

Frage: Jetzt die wahrscheinlich am häufigsten gestelle Frage. Hast du Angst vor dem Tod?
Antwort: Ja

Frage: Folgendes Szenario: Du stehst vor 2 Schaltern, drückst du den linken sterben 1000 Menschen, drückst du den rechten sterben 1000 Wale. Welchen würdest du drücken?
Antwort: Ganz klar den linken !

Frage: Wenn du die Wahl hättest zwischen einem plötzlichem Tod und einem Vorraussehenden Tod. Was wäre deine Wahl.
Antwort: Vorraussehenden Tod

Frage: Wenn du dem Tod an sich eine Farbe zuteilen müsstest, ausser Schwarz. Welche wäre das?
Antwort: Blau

Frage: Auch eine sehr beliebte Frage, wenn du noch 1 Woche zu leben hättest. Was würdest du tun?
Antwort: Ich würde alles wichtige erledigen und so viel Zeit wie möglich mit meiner Familie verbringen.

Frage: Du hast eine tödliche Krankheit. Von wem würdest du am liebsten diese Nachricht mitgeteilt bekommen?
Antwort: Das wäre mir egal, ändert nichts an der Tatsache das die Nachricht schlecht ist.

Frage: Wenn der Tod eine Form hätte, welche wäre das?
Antwort: Keine Ahnung!

Frage: Wo ist für dich der Unterschied zwischen Tod und Sterben. Gibt es den für dich überhaupt?
Antwort: Nein, ist für mich das gleiche.

Frage: Wie würdest du einem 6 jährigen Kind den Tod erklären?
Antwort: Musste ich mir zum Glück nie Gedanken darüber machen. Kann ich spontan nicht beantworten, sowas muss gut überlegt sein.

Frage: Jemand tötet deine/n Sohn/Tochter oder deinen Lebenspartner, nur du kennst den Täter. Du hast freie Hand zu tun was du willst. Wie würde deine Entscheidung ausfallen was mit ihm passiert?
Antwort: Er würde es nicht überleben!

Frage: Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist mittlerweile doch schon sehr veraltet. Was ist deiner Meinung nach der Sinn des Todes?
Antwort: Der Tod hat in meinen Augen keinen Sinn

Als Abschluss des Interviews hast du jetzt nochmal die Chance Jemanden zu grüßen oder etwas zu zitieren. Vielen Dank nochmals für deine Zeit.

Habe ich sehr gerne gemacht. Ich grüße alle menschen die ich liebe.

Patrick, 20 Jahre

Interview von Patrick

Dein Vorname: Patrick
Dein Alter: 20
Herkunft: Werl


Frage: Was ist für dich der Tod?
Antwort: Der Tod ist für mich der klinische Hirntod des Menschen.

Frage: Wird in deinem Umfeld eher locker über den Tod geredet oder nicht?
Antwort: In meinem Umfeld ist der Tod kein Tabu-Thema, aber da es ein sensibles Thema ist, wird eher weniger darüber gelacht.

Frage: Hast du nähere Erfahrungen mit dem Tod?
Antwort: Persönlich nicht. Siehe Frage vier.

Frage: Hattest du einen Familiären Verlust zu beklagen, und wie bist du damit umgegange?
Antwort: Da ich aus einer recht "großen" Familie stamme, ist der Tod nichts fremdes für mich. Meine Oma mütterlicherseits, die bei uns gewohnt hatte, ist vor einigen Jahren gestorben. Sie war ein lieber Mensch und es ist zu bedauern, dass sie einen solchen Tod sterben musste, wie sie ihn gestorben ist. Ich muss zu meiner Schande gestehen, dass mich ihr Tod nicht sonderlich berührt hat - er war abzusehen, weswegen ich mich darauf vorbereiten konnte. Trotzdem habe ich gedacht, dass es mir mehr hätte ausmachen müssen.

Frage: Wie denkst du über Selbstmord?
Antwort: Selbstmord ist für mich keine Option im Leben. Es ist die feige Flucht aus dem Leben.

Frage: Was hälst du von Sterbehilfe?
Antwort: Unter den entsprechenden Gegebenheiten (aussicht auf einen schmerzhaften und/oder langwierigen Tod) ist die Sterbehilfe eine sehr humane Sache.

Frage: Welches Lied würdest du dir wünschen, welches an deiner Beerdigung gespielt werden soll?
Antwort: Da für mich zum ersten eine "traditionelle" Beerdigung nicht in Frage kommt, trifft die Bezeichnung "Abschiednahme" besser zu. Zum Zweiten wünsche ich mir, dass bei eben diesem Geschehenis jemand meiner engsten Freunde ein Lied aussucht. Ich denke nicht, dass ich davon noch viel mitbekommen werde.

Frage: Einige Menschen wünschen sich verbrannt zu werden, wie denkst du darüber?
Antwort: Ich wünsche mir auch verbrannt zu werden, da eine Seebestattung wesentlich günstiger ist, als ein Sarg. Ich möchte meinen Hinterbliebenen nicht unnötige Kosten aufschwatzen.

Frage: Wenn du die Chance hättest, einen einzigen Satz zu den Menschen die du hinterlässt zu sagen, wie würde dieser Lauten?
Antwort: Ich denke ich würde das Wort an die wichtigste Person in meinem Leben richten, aber den genauen Wortlaut kann ich nicht nennen.

Frage: Jetzt die wahrscheinlich am häufigsten gestelle Frage. Hast du Angst vor dem Tod?
Antwort: Vor dem Tod an sich nicht, sterben werden wir alle. Ich fände einen schmerzhaften oder unangenehmen Tod jedoch äußerst... unangenehm.

Frage: Folgendes Szenario: Du stehst vor 2 Schaltern, drückst du den linken sterben 1000 Menschen, drückst du den rechten sterben 1000 Wale. Welchen würdest du drücken?
Antwort: Den rechten Schalter. Menschen haben ein Bewusstsein, von dem ich mich überzeugen kann, dass es da ist. Mit dem Bewusstsein gehen Liebe, Freunde, Verwandte und vieles anderes Hand in Hand. Bei einem Waal kann ich mich davon überzeugen. Wen interessieren außerdem Waale?

Frage: Wenn du die Wahl hättest zwischen einem plötzlichem Tod und einem Vorraussehenden Tod. Was wäre deine Wahl.
Antwort: Ein plötzlicher ungewisser (ich gehe mal davon aus, dass der plötzliche ungewiss ist) ist garantiert ein Segen, da einen diese Tatsache garantiert nicht so belastet, wie das ständige "Vor-Augen-Haben" des eigenen Todes.

Frage: Wenn du dem Tod an sich eine Farbe zuteilen müsstest, ausser Schwarz. Welche wäre das?
Antwort: Über so etwas mache ich mir keine Gedanken.

Frage: Auch eine sehr beliebte Frage, wenn du noch 1 Woche zu leben hättest. Was würdest du tun?
Antwort: So einiges. Mich von den meinigen Geliebten verabschieden. Viel mehr gibt es in einer Woche nicht zu tun.

Frage: Du hast eine tödliche Krankheit. Von wem würdest du am liebsten diese Nachricht mitgeteilt bekommen?
Antwort: So eine Nachricht möchte ich von niemandem überbracht bekommen. So simpel ist das.

Frage: Wenn der Tod eine Form hätte, welche wäre das?
Antwort: Siehe Frage 13.

Frage: Wo ist für dich der Unterschied zwischen Tod und Sterben. Gibt es den für dich überhaupt?
Antwort: Sterben ist der endgültige Weg zum Tod. Wer im Sterben liegt wird definitv alsbald tot sein.

Frage: Wie würdest du einem 6 jährigen Kind den Tod erklären?
Antwort: wie einem Erwachsenen. Tod ist biologisch gesehen, der Hirntod des Menschen. Was dann mit unserem Bewusstsein passiert wissen wir nicht.

Frage: Jemand tötet deine/n Sohn/Tochter oder deinen Lebenspartner, nur du kennst den Täter. Du hast freie Hand zu tun was du willst. Wie würde deine Entscheidung ausfallen was mit ihm passiert?
Antwort: Wer tötet, der muss damit rechnen selber zu sterben. Wer jemanden tötet, der von mir geliebt wird, der hat keine Vergütung seines Lebens verdient. Er muss ebenfalls sterben.

Frage: Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist mittlerweile doch schon sehr veraltet. Was ist deiner Meinung nach der Sinn des Todes?
Antwort: Da ich ein realist bin, ist für mich der Tod das Ausdünnen der Menschheit. Die natürliche Selektion laut Darwin. Die Alten und Schwachen sterben (wenn es ein "natürlicher Tod" ist), die Jungen und Starken leben weiter. Die Allgegenwärtigkeit setzt uns unter Druck und zwingt uns dazu uns fortzupflanzen. Somit wird ein Weiterbestehen der Rasse gesichert.

Alex, 22 Jahre

Interview von Alex


Dein Vorname: Alex
Dein Alter: 22
Herkunft: Herkunft Berlin, Wohnort Kiel
Geschwister: keine

Frage: Was ist für dich der Tod?
Antwort: Das Ende eines Lebens. An Wiedergeburt etc. glaube ich nicht. Wenn aus, dann aus.

Frage: Wird in deinem Umfeld eher locker über den Tod geredet oder nicht?
Antwort: Teils, teils. Manche Freunde tabusieren das, mit guten Freunden kann man sehr wohl über das Thema reden.

Frage: Hast du nähere Erfahrungen mit dem Tod?
Antwort: Ja

Frage: Hattest du einen Familiären Verlust zu beklagen, und wie bist du damit umgegangen?
Antwort: Ja, ich habe viel mit Freunden über den Tod meines Angehörigen geredet, weniger mit meiner Familie. Die waren mir zu beteiligt.

Frage: Wie denkst du über Selbstmord?
Antwort: Selbstmord ist eine feige Art, sich Problemen zu entziehen, in die man sich meist selbst gebracht hat. Man entflieht der Welt, um den Schmerzen zu entfliehen. Dabei hinterlässt man jedoch einen Scherbenhaufen, denn diejenigen, die zurückbleiben, werden den Schmerz für immer spüren. (Halbes Zitat von
Farin Urlaub - kein zurück)

Frage: Was hälst du von Sterbehilfe?
Antwort: Sofern der Betroffene selbst entscheiden kann, bzw. es in seinem Testament entschieden hat oder es sein letzter Wille ist, halte ich passive Sterbehilfe für human, aktive Sterbehilfe unterstütze ich nicht, da man dort sehr viele Fehler machen kann.

Frage: Welches Lied würdest du dir wünschen, welches an deiner Beerdigung gespielt werden soll?
Antwort: Hui, das ist schwer. Ich habe einen sehr breiten Musikgeschmack... derzeit wäre es wohl The Rasmus - Sail away

Frage: Einige Menschen wünschen sich verbrannt zu werden, wie denkst du darüber?
Antwort: Darüber hab ich mir ehrlich gesagt noch keine Gedanken gemacht. Meine Organe sollen entfernt werden, bis auf Kopforgane und die Extremitäten.

Frage: Wenn du die Chance hättest, einen einzigen Satz zu den Menschen die du hinterlässt zu sagen, wie würde dieser Lauten?
Antwort: Ich liebe euch und behaltet mich in eurer Erinnerung.

Frage: Jetzt die wahrscheinlich am häufigsten gestelle Frage. Hast du Angst vor dem Tod?
Antwort: Ja.

Frage: Folgendes Szenario: Du stehst vor 2 Schaltern, drückst du den linken sterben 1000 Menschen, drückst du den rechten sterben 1000 Wale. Welchen würdest du drücken?
Antwort: Den Walschalter.

Frage: Wenn du die Wahl hättest zwischen einem plötzlichem Tod und einem Vorraussehenden Tod. Was wäre deine Wahl.
Antwort: Den plötzlichen... wobei der dann nicht plötzlich wäre ;-P

Frage: Wenn du dem Tod an sich eine Farbe zuteilen müsstest, ausser Schwarz. Welche wäre das?
Antwort: Rot

Frage: Auch eine sehr beliebte Frage, wenn du noch 1 Woche zu leben hättest. Was würdest du tun?
Antwort: Mein Hab und Gut verkaufen und es in eine Stiftung stecken, die dafür ist, bedürftigen Kindern zu helfen, denn sie sind die Zukunft.

Frage: Du hast eine tödliche Krankheit. Von wem würdest du am liebsten diese Nachricht mitgeteilt bekommen?
Antwort: Von meinem Arzt. Denn er wird es wohl zu 99% wissen, dass sie unheilbar ist. So hab ich wenigstens Gewissheit.

Frage: Wenn der Tod eine Form hätte, welche wäre das?
Antwort: Ein Punkt.

Frage: Wo ist für dich der Unterschied zwischen Tod und Sterben. Gibt es den für dich überhaupt?
Antwort: Tod ist etwas kaltes, nicht lebendiges. Sterben ist für mich ein Zustand, der den Tod zur Folge hat.

Frage: Wie würdest du einem 6 jährigen Kind den Tod erklären?
Antwort: Gar nicht.

Frage: Jemand tötet deine/n Sohn/Tochter oder deinen Lebenspartner, nur du kennst den Täter. Du hast freie Hand zu tun was du willst. Wie würde deine Entscheidung ausfallen was mit ihm passiert?
Antwort: Ich würde ihm solche Schmerzen zubereiten (seelisch), dass er sein ganzes langes Leben darunter zu leiden hat.

Frage: Die Frage nach dem Sinn des Lebens ist mittlerweile doch schon sehr veraltet. Was ist deiner Meinung nach der Sinn des Todes?
Antwort: Der Sinn des Todes treibt dem Menschen die Überheblichkeit aus, zu denken, dass sie schlauer und klüger sind als die Natur und dem natürlichen Wandel.

Erklärung zum Projekt

Durch das Lesen langweiliger Interviews, die meist alle die gleichen Themen hatten, kam mir die Idee ein etwas anderes Interview zu entwickeln. Mit einem Thema, welches man nicht überall findet. Da ich dieses Projekt aber als einen Art Aktion machen wollte, brauchte ich ein ein Ziel was ich erreichen wollte. So entstand der Name des Projekts "100 und 1 Interview".
Nachdem ich mir einige Fragen ausgedacht hatte, habe ich testweise einigen Menschen aus meiner Umgebung darum gebeten dieses Interview mit zu machen. Und siehe da, es wurde mit positiver Kritik belohnt. Da es kein Interview im eigentlich Sinne ist und die Fragen bei jedem gleich sind, und somit nicht wie bei einem normalen Interview individuell gestellt werden, erlaubt es einige Statistiken zu erarbeiten. Diese werden nach Abschluss des Projekts veröffentlicht. Nun wünsche ich allen viel Spaß beim lesen der Interviews.